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Kinderbibelwoche


Eine ganze Woche begeben sich die Kinder und Erzieherinnen des Amalie Schmieder Hauses in der Kinderbibelwoche auf Spurensuche mit der Bibel und setzen sich intensiv mit einem ausgewählten Thema auseinander. Jeden Morgen versammeln sich alle Kinder im Alter von 12 Monaten bis zu 6 Jahren zur „kleinen Andacht“ im Atrium. Gespannt lauschen sie den Ausführungen und Geschichten der Erzieherinnen und der Pfarrerin, die uns die ganze Woche begleiten. Die Kinder haben die Gelegenheit, selbst biblische Geschichten zu hören, sie zu erleben und über sie zu sprechen. Täglich gibt es zum Thema passende Angebote. Auch für unsere Eltern gibt es an einem Abend einen kulturellen Höhepunkt, wie zum Beispiel einen Kochabend oder eine Filmaufführung. Den festlichen Abschluss der KiBiWo bildet der Familiengottesdienst, der von den Kindern und Erzieherinnen mitgestaltet wird.


Ostern

Ein lautes ,,Hosianna“ schallt aus dem Morgenkreis, wenn Jesus auf einem Esel in Jerusalem einzieht und somit unsere Ostergeschichte beginnt. Sie erleben das letzte Abendmahl und hören die Worte, mit denen Jesus das Brot bricht „ Nehmt und eßt, das ist mein Leib“  und den Wein teilt „ Nehmt und trinkt, das ist mein Blut“. Fassungslos und sauer sind sie, wenn Jesus Freunde einschlafen, er Angst hat und sich alleine fühlt beim Beten im Garten Getsemani.
Erschrocken und ängstlich sind die Kinder, wenn mit lauten Schritten die Soldaten kommen und Jesus verhaften, ihm eine Dornenkrone aufsetzen und ihn ans Kreuz schlagen. Ganz behutsam und einfühlsam vermitteln wir den Kindern diesen Abschnitt. Viele Fragen wirft es bei den Kindern auf. Warum sind die so gemein, hat es Jesus weh getan, warum bekam er Essig zu trinken, warum geht man mit ihm so um, wo er doch nur Gutes getan hat? Alle diese Fragen gilt es dann zu erarbeiten, im Gespräch, im Rollenspiel oder auch beim szenischen Darstellen.
Jesus stirbt und wird begraben, wir löschen symbolisch die Kerze, unser Licht. Jesus ist unser Licht. Wie groß ist die Freude, wenn wir das Licht wieder anzünden können, weil Jesus auferstanden ist. Unser Herr lebt, er ist wirklich auferstanden! Wir sind nicht mehr allein! Jesus ist mitten unter uns. Alle sind voller Freude und Hoffnung.



Weihnachten

In der Adventszeit wird es in unserer Kita besinnlich. Überall ertönen Weihnachtslieder und es duftet weihnachtlich nach Plätzchen und frischem Tannengrün. In den Morgenkreisen begeben wir uns auf den Weg mit Maria und Joseph nach Bethlehem. Wie in jedem Jahr lauschen die Kinder ganz gespannt der Geschichte. Und auch in den einzelnen Gruppen wird das Thema altersgerecht mit den Kindern erarbeitet. Ein Höhepunkt für unsere Kinder ist in dieser Zeit das Aufstellen des großen Tannenbaums in unserem Atrium. Unsere Kinder beobachten dieses Geschehen von der oben Etage. Und selbst die Kleinsten stehen staunend vorm Tannenbaum. Auch die Muttis, Vatis, Omas und Opas finden sich in dieser Zeit besonders gerne in die Kita ein. An einem Nachmittag in der Adventszeit laden wir alle Großeltern zur Weihnachtsfeier ein. Gemeinsam mit ihren Enkeln können sie dann ein kleines Programm, das von unseren Kindern aufgeführt wird, erleben. Danach genießen sie die besinnliche Zeit bei Kaffee und Plätzchen.


St. Martin

Am 11. November feiern wir Martinstag. An diesem Tag denken wir an Sankt Martin, der vor vielen hundert Jahren lebte. Er war wie schon sein Vater, ein römischer Soldat. Eines Tages ritt er auf seinem Pferd durch Gallien. Vor dem Stadttor begegnete er einem Bettler, der nur in Lumpen gekleidet, am Wegrand saß und fror. Martin hatte Mitleid mit ihm, nahm seinen großen warmen Umhang und teilte ihn mit seinem Schwert. Eine
Hälfte davon schenkte er dem Bettler, der ihn dankbar entgegennahm. Schon vor dem 11. November  erzählen wir die Geschichte von Sankt Martin in unseren Morgenkreisen, gestalten Laternen und singen gemeinsam Martinslieder. Am 11. November findet dann der ökumenische Gottesdienst statt.  Hierzu gestalten verschiedene Institutionen im Wechsel ein Anspiel. Der christliche Wert ,,Teilen“, der in dieser Geschichte im Fokus steht, wird beim Teilen der Martinshörnchen, welche der Bürgermeister spendet, noch einmal verinnerlicht. Anschließend ziehen die Kinder und Erwachsenen, angeführt von Martin und seinem Pferd, in den Schlosspark. Dort kann man gemütlich am Lagerfeuer verweilen. Unser Förderverein kümmert sich an diesem Abend um das leibliche Wohl und bietet frisch gegrillte Bratwurst und wärmende Getränke an.



Erntedank

Wer danken kann,
für den bekommt die Welt ein neues Gesicht. Heute wollen wir ,,Danke“ sagen für die Vielzahl von leckerem Obst, für das knackige Gemüse, für die gesunden Kartoffeln und für die eine oder andere Leckerei. In unserer Kita vermitteln wir den Kindern, Gottes Natur und Schöpfung zu achten und zu ehren. Durch eigenes Tätigsein in unserem Lerngarten oder in Erzählungen, Liedern und Gebeten, wird ihnen Gottes Güte bewusst. Durch die Erntegaben der Eltern, Omas, Opas und den umliegenden Gemeinden lernen die Kinder, sich an Gottes Segen zu erfreuen, Obst und Gemüse zu unterscheiden. In unserer hauseigenen Küche können wir alles verarbeiten und haltbar machen. Beim Verarbeiten und dem Transport der Erntegaben stehen uns jedes Jahr viele Muttis, Vatis, Omis und Opis helfend zur Seite. Der Höhepunkt der Erntezeit ist der Gottesdienst, den unsere Kinder mit einem kleinen Anspiel und Ernteliedern für ihre Angehörigen und unsere Gemeindemitglieder mitgestalten.