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Da leuchten die Kinderaugen als die pädagogisch anspruchsvollen Holzspielgeräte der Hengstenberg- Pikler- Gesellschaft ausgepackt, erkundet und unter Anleitung von Peter Fuchs, dem pädagogischen Begleiter des Projektes, ausprobiert werden können.
Vertreter der Unfallkasse, Trägervertreter, Eltern des Kitaausschusses und des Fördervereins, sowie die Mitarbeiter sind neben den Kindern bei der feierlichen Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit Peter Fuchs, der Vertreter(n) der Unfallkasse und der Kita anwesend.
Aufmerksam geworden durch einen Artikel in einer Fachzeitschrift wuchs der Wunsch  unserer Leiterin Kerstin Löben dieses Projekt in der Kita umzusetzen. Die Vorstellung im Team, im Kitaausschuss und im Förderverein folgte.
Bereits Anfang des Jahres gab es die erste  Kontaktaufnahme zur Unfallkasse Brandenburg. Im März 2016 folgte dann die schriftliche Bewerbung und schließlich kam die Zusage der Unfallkasse, Referenzeinrichtung für das Bewegungsprojekt  Bewegung à la Hengstenberg zu werden. Zwei Kollegen die federführend das Projekt begleiten werden, fuhren zur ersten Weiterbildung. Nach der begeisterten Berichterstattung war klar, dass die Hengstenberg- Bewegung eine Bereicherung für unsere tägliche Arbeit mit den Kindern sein wird. Am 24.10.2016 wird eine Teamweiterbildung im Haus folgen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Eltern bedanken, denn nur durch die häusliche Betreuung der Kinder an diesem Tag, ist es uns möglich als gesamtes Team teilzunehmen.
Viele Kinder wachsen in einer Umgebung auf, die durch einen übermäßigen Medienkonsum geprägt ist. Auf Bäume klettern, auf Mauern balancieren, mal kopfüber am Klettergerüst zu hängen ist für viele Kinder jedoch nicht möglich. Sie werden oftmals mit dem Auto zur Kita gefahren und nicht selten bis in den Gruppenraum getragen. So verlieren sie ihr inneres und äußeres Gleichgewicht. Doch ist viel Bewegung für den Reifungsprozess als Grundlage nahezu aller Fähigkeiten und Fertigkeiten unerlässlich. Je mehr Sinne genutzt werden und körperliche Fähigkeiten gefördert werden, desto besser geschieht die Vernetzung im Gehirn. Eine Möglichkeit ist die Umsetzung des Bewegungskonzepts von Elfride  Hengstenberg, welches die Bewegungspädagogin in den 30er Jahren entwickelte. Bis heute hat ihr Konzept nicht an Bedeutung verloren. Im Mittelpunkt des Spiel- und Bewegungsansatzes steht die behutsame Unterstützung des kindlichen Bewegungs- und Forschungsdranges; das Kind als Akteur bringt sich mit Leib und Seele ein. Die Kinder erkennen, zu welchen Bewegungen der eigene Körper fähig ist und nehmen dabei bewusst Körper- und Raumgrenzen wahr.